und das...

... hab ich gemacht um meine grippe zu bekämpfen. leider war sie recht hartnäckig: 5 tage.

auf diesem wege nochmal tausend dank an mama, die vor meiner abreise eine ganze hausapotheke in mein gepäck "geschmuggelt" hat.

deswegen konnte ich meinen essay (Thema: Medien in Russland und die Frage der Unabhängigkeit etc.) quasi in trance noch rechtzeitig fertig schreiben.

nach einem abstecher ins medical center, wo ich nochmal drei tage krank geschrieben wurde, musste ich dann doch nochmal in einer apotheke nachschub kaufen.

mein erfahrungsbericht in kurzform:

1. man geht durch so eine art drehkreuz
2. es sieht aus wie in einem medikamentenlager
3. man will durch die gänge streifen und sich an den regalen bedienen, in denen feinsäuberlich tabletten, fläschchen etc. gestapelt sind
4. nach spätestens 30 sec. kommt jedoch eine nette dame und fragt

a) wer man ist
b) was man in finnland macht
c) wo das attest vom arzt sei
d) was man kaufen möchte

schließlich gibt es für mich 2 schachteln "ibuprofen" zu einem spottpreis von je 1,75 €. eigentlich, so die nette frau, dürfe sie mir nur eine packung verkaufen, aber das sei schon in ordnung.

sie instruiert den mann an der kasse (war ein echt hübscher!), dass er bitte englisch mit mir sprechen soll. das tut er, kann sich aber ein nettes grinsen und "ein biischen deutsch" à la "tschuss" und "danke" nicht verkneifen.

ich stolpere - ziemlich verlegen- aus der apotheke und will nur noch in mein bettchen.